OHNE Pestizide
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Arbeiten ohne Pestizide
 Ab dem 1. Januar 2016 ist der Gebrauch von Pflanzenschutzmitteln auf öffentlichen Flächen in Luxemburg per Gesetz verboten. Gemeinden und Staat dürfen demnach beim Unterhalt dieser Flächen nicht mehr auf solche chemischen Produkte zurückgreifen. Dementsprechend müssen auch die Pflege- und Arbeitsmethoden konsequent angepasst werden.
Der Praxisratgeber für Gemeinden 'Anlage von naturnahen Grünflächen im Siedlungsbereich'
 - macht die naturnahe Gestaltung verständlich
 - stellt praktische Anleitungen der naturnahen Gestaltung vor
 - informiert darüber, wie Menschen und Natur davon profitieren.
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Die technischen Merkblätter der Kampagne „Ouni Pestiziden“ sollen Gemeinden und Unternehmen bei dieser Umstellung unterstützen.
Sie befinden sich weiter unten zum Download.
​Die Merkblätter befassen sich jeweils mit einem spezifischen Thema, bzw. mit einem spezifischen Bereich des urbanen Raumes. Sie zeigen vorwiegend alternative Pflegemethoden auf, wobei ein besonderes Augenmerk auf die wichtigen Themen der „Toleranz“ (Spontanvegetation) und der „Vorbeugung“ (Planung) gelegt wird. Good-Practice-Beispiele am Ende der Merkblätter bieten weitere Ansatzmöglichkeiten und Inspirationen.

1
Toleranz
der Spontanvegetation
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Das Verbot von Pflanzenschutzmitteln auf öffentlichen Flächen sollte zu aller erst als eine Chance gesehen werden, der Natur wieder einen Platz in unseren Dörfern und Städten zu bieten. Der erste Schritt bei der Umstellung auf die Pestizidfreiheit ist somit die Toleranz gegenüber der Spontanvegetation. Die Devise lautet: Spontanvegetation, wo irgend möglich, einfach mal stehen lassen. 
Hierzu soll gesagt werden: Eine umfangreiche Kommunikation mit den Bürgern ist hier unumgänglich, damit klar steht, wieso dieser Wandel in der Gemeinde stattfindet. 
Mehr zu diesem Thema...

2
Vorbeugung
durch Planung

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​Mit der richtigen Planung können Straßen, Wege, Plätze, Beete und andere Grünflächen so angelegt werden, dass der Pflegebedarf auf ein Minimum reduziert wird. 
Naturnah planen heißt mit und für die Natur den Gemeinderaum anzulegen und nicht gegen diese zu arbeiten. 
Wichtige Komponenten sind hier beispielsweise: Fließende Übergänge, wasserdurchlässige Flächen, Magersubstrat, sowie mehrjährige, einheimische Pflanzen. 
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3
Alternativen
zum Pestizideinsatz

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Erst wenn keine andere Möglichkeit mehr besteht, sollte auf alternative Beseitigungs-methoden zurück gegriffen werden.
In unseren Dörfern und Städten gibt es Orte, an welchen Spontanvegetation aus Sicherheitsgründen nicht geduldet werden kann. Hier kann mal als Alternative zu Pestiziden auf mechanische oder thermische Krautentfernungs-methoden zurückgreifen. Eine Anhebung der Toleranzgrenze und eine naturnahe Umgestaltung des urbanen Raums lassen eine aufwendige Entfernung der auftretenden Vegetation jedoch an den meisten Stellen rasch überflüssig werden!
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4
Einheimische
Pflanzen zur Begrünung

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Einheimische Pflanzenarten sind weniger aufwendig in der Pflege.
Sei es eine Wildblumenwiese, die nur 2 Mal im Jahr zu mähen ist, ein Wildstaudenbeet das nur hin und wieder gepflegt wird oder eine einheimische Hecke die keinen häufigen Kastenschnitt braucht.
Mehr zu diesem Thema und Listen der geeigneten Pflanzen...

Hier finden Sie die Merkblätter zu den spezifischen Bereichen des urbanen Raumes: 
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Einführung Merkblätter für Gemeinden: Kampagne "Ouni pestiziden".pdf
File Size: 310 kb
File Type: pdf
Datei herunterladen


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Das Thema „befestigte Straßen, Wege und Plätze“ stellt das erste Merkblatt der Reihe dar. 
Merkblatt N°1: Befestigte Strassen, Wege und Plätze_ Gemeinden.pdf
File Size: 2443 kb
File Type: pdf
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Asaz vu Krautentfernungsmaschinnen an de Gemengen_Lëscht EBL_20.07.2016.pdf
File Size: 119 kb
File Type: pdf
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Bestandsopnam Krautentfernungs-Maschinnen an der Gemeng.pdf
File Size: 254 kb
File Type: pdf
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​Das zweite Merkblatt zum Thema „Kommunikation mit dem Bürger“ zeigt auf, wie Sie dem Bürger das Thema Pestizide näherbringen können.  
Merkblatt N°2: Kommunikation mit dem Bürger.pdf
File Size: 2458 kb
File Type: pdf
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​Das dritte Merkblatt zum Thema „Angepflantze Stauch- und Staudenbeete“ zeigt auf, wie Pflanzenbeete in der Gemeinde naturnah und ohne Pestizideinsatz angelegt und gepflegt werden können. 
Merkblatt N°3: Angepflanzte Strauch- und Staudenbeete.pdf
File Size: 3890 kb
File Type: pdf
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