Auf Pestizide verzichten
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Schönheitsideale ändern!Flächen, die nicht zur wirtschaftlichen Produktion genutzt werden, sollen vor allem „sauber“, gepflegt und „schön“ aussehen. Allerdings gilt in diesem Fall „sauber“ ist „giftig“. Grün statt grau ist Leben und liefert Abwechslung und Farbe. Hier bestimmt alleine das menschliche Schönheitsempfinden, ob eine Pflanze oder ein Tier zum Problem wird. Naturnahe Schönheitskonzepte schätzen und tolerieren eine Vielzahl an Wildkräutern und Tieren. Es entstehen attraktive Erscheinungsbilder mit deutlich weniger Schädlingen und Unkräutern.
Natürliche Vegetation hat ihren eigenen Charme und sieht nicht zwingend unordentlich aus. So können auch Pflastersteine mit Fugengrün gepflegt aussehen, wenn sie ab und an gemäht werden. Flächendeckende Staudenbepflanzung in Blumenbeeten ist eine optische Wohltat und verringert gleichzeitig das Aufkommen unerwünschter Kräuter. |
Konsumverhalten überdenkenWer beim Einkauf biologische und regionale Produkte bevorzugt, isst gesünder und unterstützt zudem eine Landwirtschaft die auf Pestizide verzichtet und so die Umwelt in der Region schont. (Bio-Einkaufsführer der ASTA). Bereits bei der Planung von Infrastrukturen ist an die spätere Pflege zu denken. Der anfallende Unterhalt hängt stark vom Baukonzept ab, dies betrifft kommunale Flächen, wie öffentliche Plätze, Wege und Parkstreifen ebenso wie Hauseinfahrten und Vorgärten.
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In Luxemburg können Sie die Restprodukte bei der SuperDrecksKëscht abgeben.
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R- und S-Sätze („Risiko- und Sicherheitssätze“) sind kodifizierte Warnhinweise zur Charakterisierung der Gefahrenmerkmale von Gefahrstoffen sowie daraus hergestellten gefährlichen Produkten. Sie sind zusammen mit den Gefahrenbezeichnungen und den jeweils dazu gehörenden Gefahrensymbolen die wichtigsten Hilfsmittel für die Gefahrenstoffkennzeichnung.
Diese auf den Produkten einsehbaren Hinweise und Informationen sollen zum einen auf eventuelle Gefahren hinweisen, Sicherheitshinweise zur Handhabung erläutern und auf mögliche Auswirkungen auf die Umwelt aufmerksam machen. Zum anderen erlauben Sie es dem Käufer aber auch, das Gefahrenpotenzial eines Produktes einzuschätzen und gegebenenfalls ein weniger toxisches Produkt zu kaufen oder ein Produkt zu kaufen das für die Anwendung angepasst ist. |