NATURNAHER GARTEN ohne Pestizide
Mein naturnaher Garten
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Infographik_Lebensqualität im naturnahen Garten.pdf | |
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Einheimische Stauden,
Hecken und Bäume Diese Pflanzen werden einmal gepflanzt und blühen jedes Jahr von neuem. Sie bieten Futterquellen und Lebensräume für Tiere und Insekten. Im Spätherbst oder Frühjahr reicht ein Rückschnitt aus um die Pflanzen zu pflegen. |
Kräuterrasen
und Blumenwiesen Sie bieten Bienen, Schmetter-lingen und anderen Insekten Nahrung und ein Zuhause. Sie sind pflegeleicht, weil sie nur selten gemäht werden. Es muss nicht bewässert und gedüngt werden; es muss kein Moos entfernt werden. Infos zu Aussaat und Pflege hier |
Unversiegelte
Wege und Plätze Wasserdurchlässige Flächen (Kies, Schotter, (Gitter-) Steine, Holzflächen, usw.,) lassen das Regenwasser vor Ort einsickern. Die Zwischenräume der Steine können auch begrünt werden, denn wenn die Fläche befahren oder begangen wird (Auto oder Fußgänger), bleibt das Grün ganz von selbst kurz. |
Begrünte
Mauern und Sichtschutz Für die Vertikalbegrünung (Sichtschutz, Beschattung und Abgrenzung von Bereichen) eignen sich Kletterpflanzen hervorragend. Trockensteinmauern bieten einen wichtigen Lebensraum für zahlreiche Pflanzen und Tiere. |
Nistplätze
und Unterschlupf Totholzhaufen, „wilde Ecken“ (wo Brennnesseln oder Beifuß wuchern dürfen) oder ein Insektenhotel bieten ideale Einkehrmöglichkeiten für Tiere und Insekten. Diese sorgen auf natürliche Art und Weise dafür, dass die Schädlinge im Garten reduziert werden. |
Magersubstrat Für Kräuterbeete und Blumenwiesen ist ein magerer Boden meist die beste, pflegeleichte Option. Hier können die eingepflanzten Kräuter oder angesäten Pflanzenmischungen ohne zu großen Konkurrenzdruck durch nährstoffliebende Spontanvege-tation heranwachsen. |
Vegetation nutzen
statt bekämpfen Eine geschlossene Vegetations- decke unterdrückt das Auf- kommen von unerwünschten Pflanzen auf natürliche Weise. Freiräume im Pflanzenbeet können mit einer nicht zu dicken Holzhäcksel- oder Kakao-schalenschicht bedeckt werden, bis dass die Pflanzen gross genug sind, um den Boden zu bedecken. |
Auf Chemie verzichten Im naturnahen Garten bedarf es keiner Pestizide und keiner mineralischen Kunstdünger. Durch die Vielfalt der Pflanzen und Tiere entsteht ein Umfeld, welches sich selbst im Gleichgewicht hält. Ein zugestoßenes Wildkraut fällt hier kaum auf und muss nicht mühsam entfernt werden. |